Die Hoeneß-Attacken! Die Krösche-Gerüchte! Der Jackson-Ärger!

Show notes

Was für wilde und aufregende Tage rund um den FC Bayern! Uli Hoeneß hat mit seinem denkwürdigen Auftritt im SPORT1-Doppelpass für jede Menge Wirbel gesorgt und vor allem Max Eberls Position als Sportvorstand deutlich geschwächt. Madeleine und Stefan besprechen, was den Ehrenpräsidenten dazu geritten hat und welche Folgen seine Aussagen haben.

Mittlerweile haben sich nämlich auch andere Entscheidungsträger des FCB zur Thematik geäußert und versuchten dabei, die Wogen zu glätten. Was steckt dahinter und wie diskutiert man Hoeneß' Aussagen hinter den Kulissen?

Außerdem bewerten die beiden die Gerüchte um Markus Krösche, der unter Umständen als neuer Sportvorstand nach München wechseln könnte. Madeleine und Stefan analysieren, warum Hoeneß am Sonntag obendrein Vertragsdetails im Fall von Nicolas Jackson ausgeplaudert hat. Unser SPORT1-Chefreporter erkennt durchaus einen Plan.

Und da gibt es ja noch die Diskussion um Manuel Neuer! Soll die lebende Legende wirklich zurück ins DFB-Team?

Ihr kennt aus dem SPORT1-Doppelpass alle das "Dopafon"… Wir haben bekanntlich das "Bawofon"! Schickt uns eure Sprachnachrichten mit Fragen, Meinungen, Lob und Kritik per WhatsApp an 0 15 1 - 21 63 72 41 und werdet somit Teil unserer Sendung! Alle Infos dazu hört ihr im Podcast!

Viel Spaß mit der 31. Folge der 5. Staffel des Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderatorin Madeleine Etti und SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger.

Folge 31 im Überblick

  • 00:53 Begrüßung
  • 03:58 Der Ärger der Woche+Bawofon
  • 13:23 Dreesen zu Hoeneß+ öffentliche Wahrnehmung
  • 33:06 Hoeneß plaudert Vertragsdetails aus
  • 43:25 Manuel Neuer über die Nationalmannschaft

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Show transcript

00:00:00: Alles, was ich gesagt habe, war für ihn sehr hilfreich.

00:00:03: Alles, was ich gesagt habe, sollte ihm helfen.

00:00:14: Es war ein Auftritt, der diese Woche ziemlich für Aufsehen gesorgt hat.

00:00:19: Uli Hoeneß zu Besuch beim Doppelpass.

00:00:21: Mit seinen kontroversen Aussagen, vor allem Sportvorstand Max Eber gegenüber, sorgt der Ehrenpräsident des FC Bayern für ordentlich Diskussion.

00:00:31: Während viele seinen Auftritt als Angriff sehen, sagt er, er habe Max Eber nur helfen wollen.

00:00:37: Doch ist das wirklich so oder schadet Uli Hoeneß dem Verein?

00:00:41: Genau das möchte ich heute mit unserem Sporteins Chef und Bayern Reporter Stefan Kumberger diskutieren.

00:00:47: Ich bin sehr gespannt, welcher Meinung er ist.

00:00:49: Ihr war nämlich am Sonntag auch live vor Ort beim Doppelpass und damit ein herzliches Hallo an euch da draußen und auch an dich, Kumbi.

00:00:58: Hallo, Martin, Hallo da draußen.

00:01:00: Servus.

00:01:00: Los geht's in die große Analyse dieser ja doch bewegten und bewegenden Woche beim FC Bayern München.

00:01:09: Ja, wir haben schon gesagt, wir schauen mal, ob wir es schaffen, das Ganze in einer Stunde irgendwie kompakt zu diskutieren und einzuordnen.

00:01:16: Aber gerne erstmal die erste Frage an dich, wie war denn, bevor wir in unsere erste Rubrik, dann auch gehen, wie war denn überhaupt die Stimmung vor Ort?

00:01:22: Ich habe es ja gerade angesprochen, du warst ja live vor Ort, dreißig Jahre Doppelpass.

00:01:28: Ja, also ich war nicht Gast in der Runde, aber wenn der Doppelpass dreißig wird, der mich ja doch ein paar Jahre auch begleitet, erst privat, dann beruflich, dann komme ich natürlich raus zum Flughafen.

00:01:39: und außerdem ging es natürlich auch darum, Oli Hoeneß zu erleben, Oli Hoeneß die Hand zu schütteln.

00:01:44: Ich habe noch ein abgesetztes Interview mit ihm geführt über ein anderes Thema und Ja, also ich stand in dem Raum, in dem sich alle Gäste treffen, wo es dann kleine Getränke gibt, Wasser mit Sprudel, stilles Wasser, Cola und so weiter.

00:02:02: Und hab da vor mich hingewartet und dann kam Uli Hoeneß um die Ecke und sagt dann zuallererst, ah!

00:02:08: Und war so ein bisschen überrascht, mich zu sehen.

00:02:11: Ich hab dann gesagt, grüß ihr Hoeneß, guten Morgen.

00:02:15: Und ... Es war ein total nettes Aufeinandertreffen.

00:02:20: Ich hatte ja mit Oli Hönes schon ein paar Momente, wo er ein bisschen sauer auf mich war.

00:02:25: Aber grundsätzlich hatte ich einen guten Eindruck von ihm und er war bestens gelaunt.

00:02:32: Ein Kollege hat für so einen kleinen Imagefilm noch ein Interview mit ihm geführt, wo es um dreißig Jahre Bundesliga bzw.

00:02:38: die dreißig Jahre Doppelpass ging.

00:02:40: Und da hat er dann gesagt, ich bereite mich auf diese Sendungen gar nicht vor.

00:02:43: Ich sage einfach das, was ich denke.

00:02:45: Und dann dachte ich mir schon, okay, mal schauen, wie das heute wird.

00:02:49: Das kann spannend werden.

00:02:50: Das kann spannend werden.

00:02:51: Und ich muss sagen, man kann von Uli Hoeneß halten, was man will, aber er ist absolut authentisch.

00:02:57: Ich habe mich eine halbe Stunde vor der Sendung noch mit ihm unterhalten, Smalltalk, aber natürlich ging es auch um den FC Bayern.

00:03:05: Und bereits in dem kleinen Vorgespräch hat er Dinge gesagt, die er dann später in der Sendung auch gesagt hat.

00:03:11: Man kennt es ja von vielen Protagonisten, die hinter den Kulissen das eine sagen und vor den Kameras dann das andere.

00:03:19: Das ist bei Uli Hoeneß überhaupt nicht der Fall, sondern der hat mit mir im Vier-Augen-Gespräch die gleichen Dinge gesagt, wie dann später in der großen Runde.

00:03:30: Ja, und genau darüber wollen wir eben auch hier in unserer neuen Folge sprechen, was er denn gesagt hat und wie er es dann tatsächlich dann auch gemeint hat.

00:03:39: Und wir starten heute in unsere neue Folge ein bisschen anders.

00:03:42: Normalerweise haben wir ja die Nachrichten unseres Bavophons immer am Ende.

00:03:47: Diesmal starten wir aber mit einer Nachricht rein, weil ich finde, sie eröffnet unsere Diskussion ganz gut.

00:03:54: Also darf Julie aus München unsere erste Rubrik direkt eröffnen.

00:04:01: Der Ärger der Woche.

00:04:31: Diese Baurophon Nachricht steht stellvertretend für vieles, was wir da aus Baurophon bekommen haben.

00:04:38: Das hat natürlich die Leute bewegt, die Fans da draußen und wir versuchen das jetzt ganz seriös mal einzuratmen, was da am Sonntag aber auch in den Folgetagen passiert ist, denn gestern am Mittwoch gab es ja auch nochmal Stimmen, die sich zu Wort gemeldet haben, auch Uli Hoeneß selbst nochmal.

00:04:59: Also da ist sehr viel, sehr viel Dynamik drin in dem

00:05:03: Thema.

00:05:03: Auf jeden Fall.

00:05:04: Genau.

00:05:04: Deswegen gut, dass du es auch ansprichst.

00:05:06: Wir haben wie gesagt die... Denken wir, hoffen wir, wichtigsten, kontroversisten Parts und O-Töne rausgeklippt, über die wir jetzt hier immer wieder sprechen wollen.

00:05:16: Und ich würde sagen, wir steigen mal mit dem Part aus dem Doppelpass rein, so ein bisschen Höhenes, wie er denn über Max E. beigesprochen hat und wollen mit einer Aussage reingehen, die, wie ich finde, ziemlich für Irritation gesorgt hat.

00:05:33: Es ist schon so, dass so ein harte Job natürlich schon dazu führt, dass man da Auseinandersetzungen hat, andere Meinungen hat.

00:05:42: Und ich kann nur erzählen, Karl-Heinz Rummelke und ich, wir haben uns oft gestritten wie die Besenbinder.

00:05:49: Aber wenn die Tür hinter uns zu ging, dann war das wieder, sagen wir mal, okay.

00:05:55: Max ist ja ziemlich empfindlich.

00:05:57: Ja,

00:05:57: guck mir also.

00:05:58: Max Eberl ist in Uli Hoeneß Augen empfindlich.

00:06:03: Ich finde, das ist eine Aussage und wir haben ja gerade eben schon drüber gesprochen.

00:06:07: Uli Hoeneß sagt nie etwas zufällig.

00:06:10: Er weiß ganz genau, was er sagt und was das auch für eine Streikraft hat.

00:06:14: Warum sagt man so etwas über seinen Sportvorstand?

00:06:19: Gute Frage.

00:06:20: Warum sagt man es öffentlich?

00:06:22: Also das war meines Erachtens ein absoluter Frontalangriff auf Max Eberl.

00:06:28: weil in so einer Branche wie dem Profifußball auf der Flughöhe wie der FC Bayern, wo es sowieso sehr männlich hart zugeht, zumindest öffentlich, jemanden Empfindlichkeit vorzuwerfen, ist natürlich schon ein starkes Stück.

00:06:47: Ich kann es mir nur so erklären, dass Oli Hönes, und das hat er ja versucht, einzuordnen, er einfach eine andere Generation ist und einen anderen Umgang gepflegt hat, all die Jahre, gerade mit Karl-Heinz Rummenigge.

00:07:04: Also ich weiß von Mitarbeitern des FC Bayern, dass es zwischen Kalle und Uli nicht immer reibungslos lief.

00:07:13: Das geben ja auch beide zu und die haben dann teilweise Zimmer an Zimmer, Büro am Büro gesessen und haben dann aber Ja, Leute gebraucht, die ein bisschen die Wogen glätten, wo dann der eine Vertraute von keiner so Menge rüber geht.

00:07:30: zu Oli Hönes und umgekehrt.

00:07:33: Also da war auch nicht immer alles gut, aber man hat sich letzten Endes immer zusammengerauft.

00:07:39: Und

00:07:39: es ist nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen worden?

00:07:43: Richtig,

00:07:43: also öffentlich, genau, öffentlich hat man sich da doch... deutlich zurückgehalten, aber hinter den Kulissen hat es natürlich gekracht.

00:07:51: Es gab ja auch immer diese Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.

00:07:55: Der Uli, der ist das Herz des FC Bayern und der Kalle, der ist der Kopf des FC Bayern.

00:08:00: Das wird meines Erachtens beiden nicht gerecht, weil Uli Hoeneß nicht nur mit dem Bauch denkt, sondern auch mit dem Kopf.

00:08:07: und Karl-Heinz Rummenigge ist auch jemand, der manchmal auf Gefühle hört.

00:08:13: Also das war so eine Außendarstellung, die da gepflegt wurde.

00:08:19: Ja und ich glaube aus dieser Erfahrung heraus ist Uli Hoeneß einfach verwundert, dass ihm Max Eberl so manche Vorschläge, so manche Hinweise, so manche Anweisungen auch übelnimmt, weil sich Uli Hoeneß denkt, naja also, wem es in der Küche zu heiß ist, der darf nicht koch werden.

00:08:36: Ja.

00:08:37: Ja, Sepp Maier hat es ja zum Beispiel bei uns im Interview auch angesprochen, dass er das gar nicht so als Demütigung in Richtung Max Eber sieht, sondern er sich ja schon bewusst sein muss, dass das nun mal ein Höllenjob ist, den man da beim FC Bayern hat und dass man da nicht mit Samt-Handschuhen angefasst wird.

00:08:55: Dessen ist sich, glaube ich, Max Eber schon bewusst.

00:08:57: Da haben wir auch die letzten Folgen viel darüber diskutiert.

00:09:00: Aber trotzdem muss man sich doch in der Öffentlichkeit nicht als empfindlich betiteln lassen.

00:09:06: Und selbst wenn Uli Hoeneß das so sieht, dann macht es hinter verschlossenen Türen.

00:09:11: Ich verstehe all diese... dieses, ja, dass er das selbst so nicht sieht.

00:09:17: Und ich bin der vollen Überzeugung, dass er das wirklich auch so nicht sieht, dass er sich bei Max Eber nicht entschuldigen muss, dass er ihm da jetzt gerade nicht das Messer in Rücken gerannt hat, sondern ganz im Gegenteil, dass er ihn ja eher den Rücken gestärkt hat.

00:09:31: Und das Surreale ist ja eigentlich, ich glaube, ich kaufe ihm das ab, dass er das wirklich glaubt.

00:09:36: Aber selbst in einer rauen Männerwelt, und das darf ich jetzt als Frau sagen, finde ich das trotzdem in einer Arbeitsatmosphäre nicht okay.

00:09:48: und dass er der Meinung ist, dass er damit Max Eberl nicht schadet.

00:09:53: Ja, finde ich auch etwas naivgedacht.

00:09:56: Ja, also dass Uli Hoeneß wirklich glaubt, er hätte damit Max Eberl nicht geschadet.

00:10:00: Dann ist er tatsächlich, das ist auf alle Fälle eine Fehleinschätzung und dann kennt Uli Hoeneß offenbar die Medienwelt nicht mehr so.

00:10:08: Also ich kann auch verraten, ich saß in der ersten Reihe im Publikum.

00:10:12: und habe während der Sendung schon Nachrichten von anderen Reporter-Kollegen, von anderen Medien bekommen.

00:10:19: Also, dass das natürlich einen Aufschlag machen würde, das muss auch Oli Hoeneß klar gewesen sein.

00:10:24: Also, wenn er wirklich glaubt, dass seine Aussagen als, also es natürlich gab es Aussagen, die pro E-Ball waren, also gesagt hat, Company Freund und auch Max E-Ball arbeiten gut zusammen.

00:10:35: Aber dass die Gesamtheit seiner Aussagen als Unterstützung für Max Eber gedeutet werden würden, ist eine absolute Fehleinschätzung.

00:10:42: Und was wir erlebt haben, war die Methode Hönes, das Prinzip Hönes.

00:10:48: Wenn er den Eindruck hat, er dringt intern nicht mit seinen Ansagen durch, dann wird es eben öffentlich gemacht.

00:10:56: Und das haben wir bei Thomas Tuchel erlebt, der

00:11:00: nicht genügend auf die...

00:11:01: Das war bei, also Thomas Tuchel ist bekannt, wo er gesagt hat, der glaubt er kann die Spieler nicht weiterentwickeln.

00:11:07: Ja.

00:11:07: Bei Thomas Müller war es so, da ging es Oli Hoeneß zu langsam.

00:11:10: Oli Hoeneß hat sich da eine Ansage gewünscht von Max Eberl und dann hat das eben selbst gemacht und hat sich auf die Filmpremiere von Thomas Müller gestellt und hat gesagt, ich würde vorschlagen, der zieht sich zurück.

00:11:21: und jetzt erleben wir es wieder.

00:11:22: Max Eberl hat offenkundig.

00:11:25: im Hintergrund seine Empfindlichkeit nicht abgelegt und dann hat sich Uli Hoeneß eben gedacht, na gut, dann kommt meine Ansage eben öffentlich,

00:11:35: ohne Rücksicht

00:11:36: auf Verluste, ohne Rücksicht auf persönliche Verluste, sondern aus seiner Sicht im Sinne des Vereins.

00:11:44: Und eigentlich ja auch ein bisschen das Pendant zu Thomas Tuchel ist jetzt ja auch eigentlich die Ansage in Richtung Winston Company, dass vom Trainer jetzt vorgesehen wird, dass er die Jungenspieler diese Saison auf jeden Fall mehr integrieren wird.

00:12:01: Das war ja auch schon so eine kleine Ansage eigentlich in Richtung des Coaches.

00:12:06: Genau, also der Trainer hat auch eine Ansage bekommen, das ging ein bisschen unter.

00:12:11: Ich habe es ja schon gesagt, es gab im Sommer das Interview von Karl-Heinz Rummenigge in der Welt am Sonntag, wo er gesagt hat, wir müssen jetzt jedes Jahr einen Spieler aus der Jugend rausbringen, wir müssen dem Trainer dabei helfen.

00:12:21: Und Oli Hoeneß hat es im Doppelpass so formuliert, jetzt mit dem kleinen Kader wird der Trainer gezwungen sein, auf junge Spieler zu setzen.

00:12:31: Und das ist natürlich auch ein klarer Hinweis an Vincent Compagnie.

00:12:36: Hör auf zu jammern, falls du jammern solltest über den kleinen Kader.

00:12:41: Wir zwingen dich jetzt durch den kleinen Kader und dich durch die vielen Verkäufe dazu, dass du endlich junge Spieler rausbringst.

00:12:48: Und wenn das der Fall sein sollte, dann wird das die beste Sommertransferperiode, die die Bayern jemals hatten.

00:12:55: Oli Hoeneß findet ja sowieso, dass die Bayern der Gewinner oder die Gewinner des Transfersommers sind.

00:13:05: Ja, fand ich auch eine sehr spannende Aussage.

00:13:08: Ich mir denke, gut, vielleicht lassen wir jetzt erst mal ein bisschen die Saison laufen und warten mal ab.

00:13:14: Aber er ist da der felsenfestende Überzeugung und stärkt dann natürlich auch seinen FC Bayern.

00:13:21: Man könnte ja so ein bisschen meinen, dass nach so einem Auftritt im Doppelpass, dass es dann Menschen gibt, rund um den FC Bayern, Verantwortliche, die ihn ein bisschen bremsen.

00:13:33: Lustigerweise, du hast es auch angesprochen.

00:13:35: Gestern gab es eben auch ein Treffen unter anderem mit Herbert Heiner, Jan-Christian Dresen, Markus Söder war auch vor Ort.

00:13:42: Genau, das war die Ehrung, die aus Sicht der Bayern am besten jährlich stattfindet, nämlich der bayerische Ministerpräsident.

00:13:50: er hat die deutschen Meister.

00:13:52: Da waren sowohl die Frauen eingeladen, weil die sind ja auch deutsche Meisterinnen geworden, als auch die Männer.

00:13:58: Und da hat die Presseabteilung des FC Bayern die Medienabteilung hat alles vor das Mikrofon geschoben, was irgendwie die Dinge ordnen konnte und die Temperatur runterkochen konnte.

00:14:13: Nämlich sowohl den CEO Jan-Christian Dresen als auch Herbert Heiner, den Präsidenten.

00:14:18: Und die haben schon versucht, das Ganze ein bisschen zu deckeln, weil Oli Hoeneß hat natürlich schon den Deckel gelüftet und da kam sehr viel Dampf raus.

00:14:30: Ja, zu decken.

00:14:31: Also ich hatte eher das Gefühl, dass sie fast die Seite von Uli Hoeneß eher gestärkt haben, aber wir können ja gerne mal reinhören, was dann eben Jan-Christian Dresen gesagt hat.

00:14:40: Ich meine,

00:14:41: es ist ja durchaus legitim, auch kontrovers zu diskutieren.

00:14:44: Nichts anderes hat Uli Hoeneß gesagt.

00:14:46: Und ich finde, dass das normal zu der Welt, wenn alle immer nur im Chor das Gleiche singen, wird es langweilig.

00:14:51: Wichtig ist, dass wir bei uns intern diese diese Diskussion führen und ein gemeinsames Ergebnis haben und auf das Ergebnis kommt das Letzten endes an.

00:15:01: Der Weg dahin sollte bei uns diskret bleiben.

00:15:04: Ja, also ich finde es lustig, dass... Jan-Christian Dresen sagt, es ist durchaus legitim, auch mal kontrovers zu diskutieren.

00:15:12: Ich bin der Meinung, dass da jetzt keine kontroverse Diskussion stattgefunden hat.

00:15:16: Dafür müssten ja immer noch zwei Parts dann vorhanden sein.

00:15:20: Uli Hoeneß war alleine im Doppelpass und hat alleine eben diese Wortwahl getroffen und meiner Meinung nach da eben Richtung Max Eberl geschossen.

00:15:29: Ja, es ist ein bisschen naiv, so eine Wortwahl vielleicht auch zu treffen.

00:15:34: Trauen sich die Verantwortlichen nicht.

00:15:36: sich dahin zu stellen und auch mal den Ehrenpräsidenten zu bremsen?

00:15:40: oder warum?

00:15:41: oder sind sie wirklich der Meinung, dass das eine kontroverse Diskussion ist und in seinen Worten auch das Normalste der Welt?

00:15:48: Ja gut, was hätte jetzt Jan-Christian Dresen anderes sagen sollen?

00:15:51: Man stelle sich vor, er hätte gesagt, der Uli soll die Klappe halten.

00:15:55: Das hat uns allen nicht gefallen.

00:15:57: Ich würde Uli Hönes empfehlen, nicht mehr ins Fernsehen zu gehen.

00:16:00: Dann wäre die Aufregung ja noch viel, viel größer.

00:16:04: Also ich nehme

00:16:05: Aber gibt es nicht ein Mittelmaß, weil das war ja schon sehr den Rücken eher von Uli Hoeneßstärken statt das Ganze irgendwie.

00:16:13: Ja, ich weiß, was du meinst.

00:16:14: Und natürlich wird sich auch keiner Trauen hinzustellen, sich hinzustellen und zu sagen, also, dass was der Uli da von sich gibt, das ist wirklich, das geht einfach zu weit, weil damit gießt man ja nur noch mehr Öl ins Feuer.

00:16:25: Aber so ein Mittelmaß, das sind ja alles Menschen, die auch wissen, wie sie in der Öffentlichkeit was zu sagen haben.

00:16:30: Zumal man sich ja von Sonntag bis eben gestern auch auf solche Interviews hätte vorbereiten

00:16:35: können.

00:16:35: Ja, sie haben sich ja vorbereitet.

00:16:36: Deswegen sind die Aussagen so gefallen.

00:16:38: Also, stell dir vor, du bist ja an Christian Dresen.

00:16:42: Würdest du dich werfen auf die Seite des Patrons, auf das Patriarchen, der im Zweifel beim FC Bayern ist, bis er tot ist?

00:16:53: Oder würdest du dich auf die Seite des Sportvorstands werfen, der einen befristeten Vertrag hat?

00:16:59: Also im Grunde... Auch aus Selbsterhaltungstrieb ist es doch völlig klar, dass jemand wie der CEO, der dann ein bisschen zwischen den Stühlen sitzt, der sich natürlich Ruhe wünschen würde, der mit Max Eberl eng zusammenarbeitet, dass der natürlich gerne Ruhe hätte.

00:17:19: Aber die Bayern haben sich nicht weggeduckt und deswegen kam es zu dieser Aussage.

00:17:25: Also ich halte die Aussage von von Jan-Christian Dresen als die, ja, ich halte sie für die einzig Mögliche.

00:17:32: die nicht nochmal mehr Drama hervorgerufen hätte.

00:17:37: Ja, aber sich nur auf eine Seite zu stellen, weil man eben weiß, okay, das ist ein Mensch, ein Posten, der dem FC Bayern ein bisschen länger erhalten bleibt, finde ich auch nicht die richtige Lösung.

00:17:50: Ich weiß, was du meinst.

00:17:53: Aber ja, ich würde mir da ein bisschen mehr Neutralität wünschen, was das Ganze angeht.

00:17:58: Also mir ging das schon ein bisschen zu sehr in Richtung, ich finde die Aussagen von Uli Hoeneß überhaupt nicht schlimm.

00:18:05: Man kann da, finde ich, eine andere Wortwahl treffen, um das Ganze irgendwie, ja, um da ein bisschen mehr Druck rauszunehmen.

00:18:12: Ja, aber

00:18:13: Jan-Christian Dresen kennt ja auch die Schwingungen im Verein und es ist ja nicht nur Uli Hoeneß, der findet, dass Max Eberl ... gewisse Dinge nicht so macht, wie er sie machen sollte.

00:18:23: Das haben wir ja in der vergangenen Folge besprochen.

00:18:27: Also ich halte das Statement von Jan-Christian Dresen.

00:18:30: Klar kann man sagen, warum hast du dich so sehr Richtung Uli Hoeneß bewegt, aber ich finde die Aussagen absolut richtig und verständlich.

00:18:37: jetzt aus PR Sicht.

00:18:39: Also wenn ich Medienberater wäre oder wenn ich in der Medienabteilung des FC Bayern arbeiten würde.

00:18:44: Und Jan-Christian Dresen hätte mich gefragt, was soll ich denn da sagen, am besten, dann hätte ich ihm genau das empfohlen.

00:18:49: Aber glaubst du denn, dass er aus PR-Sicht völlig verständlich, Herbert Heiner ist daher in die gleiche Richtung gegangen, dass die zwei aus PR-Sicht eben genau das sagen, aber vielleicht intern anderes meinen und auch kund tun, weil es ist schon... naiv zu denken, dass so ein Auftritt dem FC Bayern eben nicht schadet.

00:19:13: Glaubst du nicht, dass es da irgendjemanden gibt, der nach dem Auftritt am Sonntag dem Uli gesagt hat, so Uli, bei aller Liebe, aber so langsam geht es vielleicht doch in die falsche Richtung.

00:19:24: Zum Beispiel ein Karl-Heinz Rummenigge.

00:19:27: Ja gut, Karl-Heinz Rummenigge sieht Max Eberl auch kritisch.

00:19:32: Karl-Heinz Rummenigge würde sich höchstens über den Stil ein bisschen Ärgern, aber Karl-Heinz Rummenigge darf man nicht vergessen, ist auch jemand, der öffentlich gerne ein bisschen härter umgeht mit anderen Personen in der Öffentlichkeit.

00:19:48: Also wie er zum Beispiel mit Niko Kovac umgegangen ist, das war auch relativ deutlich.

00:19:53: Also der Karl-Heinz Rummenigge ist da auch kein Kind von Trauigkeit.

00:19:56: Von dem her erwarte ich da keine Kritik an Oli Hoeneß aus der Richtung.

00:20:01: Ich weiß, dass Jan-Christian Dresden und Oli Hoeneß auch nicht immer einer Meinung sind und immer einer Meinung waren und dass es da auch mal Zwistigkeiten gab.

00:20:12: Aber in dieser Situation hat sich Jan-Christian Dresen genau richtig geäußert, ich wiederhole es.

00:20:17: Das Interessante ist, wenn man sich im Hintergrund des FC Bayern umhört, nach diesem Doppelpass auftritt.

00:20:24: Da herrscht auch die Meinung vor, na gut, der Uli kann sagen, was er will.

00:20:33: Er spielt nämlich auf eigene Rechnung.

00:20:35: Das wirft kein schlechtes Licht auf den FC Bayern, sondern Uli Hoeneß ist ein solitär.

00:20:42: Uli Hoeneß steht für sich selbst.

00:20:43: Alles, was er sagt, kommt auf ihn zurück.

00:20:47: Wir als FC Bayern, wir sind da, ja, der Verein ist größer als jede Einzelperson.

00:20:54: Wir werden davon gar nicht so erschüttert.

00:20:57: Man kann jetzt natürlich sagen, puh.

00:20:59: Das ist vielleicht eine bisschen blauäugige Sichtweise, aber diese Sichtweise gibt es im Verein auch, dass man sagt, okay, die Leute dratt draußen, die Fans können das unterscheiden zwischen der Arbeitsweise des FC Bayern im Ganzen gegenüber der Einzelperson Uli Hoeneß.

00:21:15: Und diese Erzählung trifft vielleicht nicht ganz den Kern, aber so ein bisschen schon, denn wenn du dich so ein bisschen bei den Fans umhörst, wenn du auch liest, was so in den Kommentarspalten auf Social Media los ist, Da gehen die Leute, wenn sie nicht Uli Hoeneß Meinung haben, auf Uli Hoeneß los und sind auf den sauer und der Verein an sich wird da wenig kritisiert.

00:21:39: Aber ich, also blauäugig finde ich, trifft es ganz gut oder auch naiv, wie ich vorhin genannt habe, dass man da wirklich der Meinung ist, dass es am Ende nur Uli Hoeneß auf die Füße fällt.

00:21:49: Zumal man eben Uli Hoeneß einfach direkt auch mit dem FC Bayern assoziiert.

00:21:55: Und er ja eben auch für den FC Bayern steht.

00:21:59: und dann denke ich mir, naja, aber so Sachen wie da werden wir jetzt auch gleich nochmal ein bisschen genauer drauf eingehen, auf einmal Transferinhalte an die Öffentlichkeit zu bringen, obwohl das ja das Gesetz des FC Bayern ist, dass man das auf gar keinen Fall an die Öffentlichkeit bringt oder dass man seinen Sportvorstand, da ist ganz egal, ob man jetzt die Arbeit von Max Ebergut findet oder nicht, aber dass man ihn öffentlich eben da so an den Pranger stellt, das ist doch auch keine Bewerbung oder kein positives Zeugnis für denjenigen, der da als Nächstes kommen könnte, wie zum Beispiel an Markus Kröschel, da wollen wir ja auch noch darüber reden.

00:22:36: Und das sind für mich eben Punkte, wo ich sage, okay, doch da schadet er nicht nur sich selbst und da kann er nicht nur sagen, dass er auf einmal seinen eigenen Ruf schädigt, sondern auch den des FC Bayern.

00:22:48: Lass uns mal in einen Satz rein hören von Uli Hoeneß, den ich auch bemerkenswert fand, was das aktuelle Personal betrifft, vor allem Max Eberl.

00:23:02: Da hat sich Uli Hoeneß ja auch dazu geäußert und da ging es darum, wann er sich denn zurückziehen würde.

00:23:11: Und zwar hat er da eine Bedingung gestellt und da hören wir rein.

00:23:14: Es muss alles so bleiben, wie es ist, das tut im FC Bayern gut.

00:23:18: Der Moment, wo wir die richtigen Leute am richtigen Posten haben, werden wir uns zurückziehen, der Kalle

00:23:23: und so nicht.

00:23:24: Ja, Uli Hoeneß sagt, wenn die richtigen Leute auf den richtigen Posten sind, dann hören der Kalle und ich auf.

00:23:32: Heißt, im Umkehrschluss aktuell haben wir nicht die richtigen Leute auf den richtigen Posten und deswegen mischen sich der Karl-Heinz Rummenigge und ich immer noch ein.

00:23:42: Und das ist wirklich ein Tiefschlag.

00:23:45: Das ist wirklich ein... ein Entzug des Vertrauens.

00:23:51: Das kann man dann auch gar nicht mehr schön reden, sondern das heißt im Grunde Max oder auch andere Beteiligte, du bist nicht der Richtige und deswegen reden wir hier noch mit.

00:24:04: Entweder du kriegst es jetzt selber hin, dass du der Richtige wirst oder wir suchen uns eventuell einen neuen Sportvorstand bzw.

00:24:13: anderes Personal und der Satz, der wird nachklingen und der, glaube ich, dürfte deutlich angekommen sein bei Max Ewal.

00:24:22: Ja, also spätestens nach diesem Auftritt finde ich, hätte Max Ewal allen Grund, das Handdurch zu werfen.

00:24:31: Ich hoffe, er tut es nicht.

00:24:32: Auf der anderen Seite denke ich mir gut, wie viel will er sich noch antun, vor allem Ich meine, man muss es ja nur auf sich selber projizieren.

00:24:41: Man arbeitet in einem Unternehmen und der Chef gibt eigentlich in der Öffentlichkeit immer wieder dir das Gefühl, dass deine Arbeit nicht richtig ist.

00:24:50: Na gut, dann bleibt ja irgendwann auch nichts anderes übrig, als getrennte Wege zu gehen.

00:24:55: Und das Überraschende ist ja eigentlich, dass Max Eber ja seine, also Uli Hoeneß, Wunschperson war, die er unbedingt ja für diesen Posten haben wollte.

00:25:04: Und anscheinend macht aber Max Eberl eben nicht alles richtig in seinen Augen und ein bisschen fast gar nichts.

00:25:11: Ja, da hat sich der Wind gedreht.

00:25:13: Also es ist wohl so, dass Max Eberl sehr im Austausch war mit Oli Hoeneß, als er den Job als Sportvorstand noch nicht hatte.

00:25:21: und kaum hatte er den Job als Sportvorstand.

00:25:24: Ist das ein bisschen zurückgegangen oder deutlich zurückgegangen?

00:25:27: Viele Alleingänge.

00:25:29: Ich muss jetzt nicht wiederholen, was wir in der vergangenen Folge besprochen haben.

00:25:32: Homeoffice, fehlende Erreichbarkeit usw.

00:25:36: Das haben wir schon besprochen.

00:25:38: Also da hat sich der Wind gedreht.

00:25:44: Es ist jetzt der letzte Warnschuss.

00:25:47: Also das ist ein absoluter Tiefschlag für Max Eberl.

00:25:51: Aber es öffnet natürlich auch die Tür für Markus Krösche oder andere Kandidaten, die den Job vielleicht bekommen könnten in nah oder mittelfristiger oder ferner Zukunft, denn der Satz bedeutet ja auch, wer hierher kommt zum FC Bayern und sich das ganze zutraut und wer sich dann als wirklich der richtige entpuppt, der darf damit rechnen, dass sich Kalle und ich sofort zurückziehen.

00:26:20: Ob Ole Hünnes dieses Versprechen dann wirklich einlöst, ist die andere Frage.

00:26:24: Aber wenn ich jetzt ein Markus Krösche wäre oder ein anderer Topmanager und selbstbewusst genug wäre und sagen würde, hey, ich traue mir das zu.

00:26:34: Ich traue mir das zu, dass ich so gute Arbeit leiste, dass die Alpen sich verabschieden.

00:26:40: Das ist ein kleiner Türöffner gewesen von Uli Hoeneß.

00:26:44: Eigentlich ist es ja schon fast die indirekte Bewerbung gewesen, wer sich das zutraut und vielleicht auch ein bisschen dieser Herausforderung annehmen möchte, diesen Job als Sportvorstand so gut zu machen, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenäge irgendwann eben nicht mehr mitmischen wollen.

00:27:03: Der kann sich jetzt gerne bei mir melden, weil ich glaube, Max Eber wird es nicht mehr schaffen, weil was soll sich noch groß ändern?

00:27:09: Was soll denn?

00:27:10: Und Max Eberl ist ja nicht seit gestern da.

00:27:13: Der ist jetzt seit anderthalb Jahren, glaube ich.

00:27:16: Und

00:27:16: seit März, vierundzwanzig,

00:27:18: ja.

00:27:19: Was soll sich noch groß ändern, damit ein Uli Hoeneß wirklich sagt, okay, jetzt bin ich zufrieden und jetzt kann ich wirklich auch mal mich zurückziehen und meine Zeit am Tegernsee wirklich genießen?

00:27:31: Das wird nicht mehr kommen.

00:27:34: Dafür müsste sich schon einiges tun.

00:27:38: Ich sehe es auch nicht kommen, ehrlicherweise.

00:27:41: Wir werden jetzt am Wochenende vielleicht sogar schon auf der Spieltagspressekonferenz am Freitag Max Eberl hören, vielleicht aber auch am Samstagabend beim Topspiel, vor dem Spiel, nach dem Spiel.

00:27:53: Da werden diese Fragen aufkommen und da wird dann Max Eberl uns erklären müssen, wie er das Ganze aufgenommen hat.

00:28:03: Es ist aus meiner Sicht ein Spiel mit dem Feuer von Uli Hoeneß, denn es ist natürlich schon so, dass Max Eberl, der ja in seiner Karriere auch schon gezeigt hat in Gladbach und in Leipzig, wenn es nicht mehr geht, dann gehe ich halt und diese Möglichkeit besteht jetzt auch.

00:28:23: Also, Max Eberl, ich glaube es nicht, aber es ist ihn natürlich schon zuzutrauen.

00:28:30: dass er jetzt im Laufe des Herbst oder bis zum Jahresende sagt, also jetzt reicht's, ich gehe.

00:28:35: Und dann hätte Oli Hoeneß schon da einen Brand gelegt, der dem FC Bayern nicht gut tut.

00:28:44: Denn auch das haben wir schon besprochen, ja, als Hauptversammlung, du hast keinen Finanzvorstand.

00:28:49: Wenn Max Eberl mit sofortiger Wirkung zurückträt, dann wäre der CEO der einzige Mensch im Vorstand.

00:28:58: Dann hast du zwei vakante Posten.

00:29:00: Also dann ging es wirklich drunter und drüber an der Säbener Straße.

00:29:03: Da ist Uli Hoeneß schon ins Risiko gegangen.

00:29:05: Aber ich bin mir sicher, wenn ich das jetzt Uli Hoeneß sagen würde oder wenn er das jetzt hören würde, dann würde er sagen, auch das überleben wir beim FC Bayern, wir kriegen sowieso Personal und so weiter.

00:29:15: Ja, nun natürlich kann man ja jetzt auch meinen, es ist vielleicht interessant, diese Herausforderung anzunehmen und zu sagen, okay, ich möchte der nächste Sportvorstand sein, der das eben hinbekommt.

00:29:27: Auf der anderen Seite, finde ich, hat man so ein bisschen auch das Pendant zu der Bayern-Suche.

00:29:33: Man wusste eben, wie man damals mit Nagelsmann umgegangen ist, wie man mit ... Zu Trainersuche.

00:29:38: Zu Trainersuche, Entschuldigung.

00:29:40: Wie man mit Nagelsmann umgegangen ist, wie man im Tuchel umgegangen ist und wie schwer es auf einmal war, wirklich jemanden zu finden.

00:29:45: Da haben ja auch viele eben gesagt, wie unter anderem ein Ralf Rangnick.

00:29:49: Naja, so, also indirekt, sowas möchte ich mir jetzt nicht unbedingt anschauen.

00:29:53: Und ich habe ... das Gefühl, dass das jetzt eben auch wieder so laufen könnte, weil lustigerweise wurde Markus Krösche ja auch diese Woche bei der Eintracht Pressekonferenz gefragt, ob er denn froh sei, dass er eben nicht gerade beim FC Bayern arbeitet.

00:30:09: Also gar nicht mal in die Richtung.

00:30:10: können Sie sich das vorstellen, Herr Krösche, haben Sie Lust auf den FC Bayern, sondern sind Sie froh, dass die momentan eher Sportvorstand der Eintracht sind als die des FC

00:30:19: Bayern.

00:30:22: Also das heißt ja auch ein bisschen was.

00:30:25: Aber lass uns doch gerne mal.

00:30:26: Wir haben nämlich auch eine, ja, finde ich, sehr interessante und sogar schon brisante Prophezeiung von unserem Sport-Eins-Expert Mario Basler.

00:30:35: Der hat nämlich diese Woche auch bei uns ein Interview gehabt und der weiß schon ein bisschen mehr hat man das Gefühl.

00:30:42: Hören wir doch gerne mal rein.

00:30:44: Ich glaube, dass die Gespräche mit Bröschers

00:30:46: sehr

00:30:46: weit sind und sehr fortgeschritten sind.

00:30:49: Das habe ich vor ein paar Wochen schon mal

00:30:51: mitgeteilt.

00:30:52: Das

00:30:53: habe ich gehört und dabei bleibe ich auch.

00:30:55: Ich glaube, dass nach der Saison oder vielleicht auch schon im Winter

00:31:01: Max vielleicht

00:31:03: auch von sich aus zurücktritt.

00:31:06: Oder nach der Saison wird meines Erachtens, Markus Kröscher,

00:31:11: nach

00:31:11: Bayern kommen, weil, wie ich

00:31:12: es schon gesagt habe,

00:31:13: die Gespräche sind sehr weit fortgeschritten.

00:31:16: Ja, spannend, was Mario da sagt.

00:31:18: Er wiederholt sich da ja ein bisschen, hat in seinem eigenen Podcast Basler Ballard ja schon vor einigen Wochen angedeutet, dass die Bayern sich mit Markus Krösche austauschen.

00:31:29: Da müssen wir mal abwarten, wie konkret das ist.

00:31:31: Fakt ist meines Wissens nach, dass die Bayern diese Option durchaus diskutieren, weil Markus Krösche gilt in München und das pfeifen die Sparzen vom Dach eigentlich als der einzige Nachfolger.

00:31:44: der dieses Format hätte, den FC Bayern zu dienen, sage ich jetzt mal, dem traut man das intern zu, ob man es hinkriegt, bleibt jetzt auch abzuwarten, kommt natürlich jetzt auch auf Max Eberland, das haben wir ja besprochen.

00:32:04: Also quasi der nächste Wunschkandidat von Uli Hoeneß.

00:32:07: Aber vielleicht würde ja eine Sache helfen, um die Wogen mit dem aktuellen Wunschkandidat, also mit Max Eberl, zu glätten, würde vielleicht helfen, sich zumindest intern zu entschuldigen.

00:32:20: Glaubst du, Uli Hoeneß hat das schon getan oder wird es noch tun?

00:32:26: Naja, also entschuldigen schon mal gar nicht.

00:32:29: Es kann natürlich sein, dass da nochmal ein Gespräch stattfindet.

00:32:32: Aber darauf hat ja Uli Hoeneß selbst gestern am Mittwoch auch schon eine Antwort gegeben.

00:32:38: Ob er sich denn mit Max aussprechen wird, hören wir mal rein.

00:32:42: Ich

00:32:42: habe überhaupt keinen Grund, mich mit Max auszusprechen.

00:32:45: Ich bin der Meinung, dass das, was ich gesagt habe, ist absolut okay.

00:32:51: Das ist die Wahrheit und die Wahrheit wird auch so bleiben.

00:32:56: Uli Hoeneß, so wie wir ihn kennen, er bleibt also bei seiner Wahrheit und wir machen hier jetzt einen Strich drunter, zumindest was das Thema Max Eberl und Uli Hoeneß angeht, wollen aber noch über eine andere Sache sprechen.

00:33:09: Ich habe es vorhin schon kurz anklingen lassen und zwar hat er eben auch über Vertragsdetails gesprochen im Doppelpass.

00:33:19: Speziell eben im Fall Nikolas Jackson.

00:33:22: Wir haben uns letzte Woche schon gefragt, wie viele Spiele muss er denn spielen, damit diese Kaufoption zu einer Kaufpflicht wird?

00:33:29: Hören wir doch gerne mal rein.

00:33:30: Also wenn er nach dieser Saison

00:33:32: bleibt, dann kommt ja noch das große Geld, das bezahlt werden

00:33:34: muss.

00:33:35: Nein, das muss er nur dann bezahlt werden.

00:33:37: Wenn der vierzig Spiele von Anfang an macht, die macht er nie.

00:33:41: Da brauchen sie sich keimisch.

00:33:42: Ja gut, dann wissen wir doch Bescheid.

00:33:46: Vierzig Spiele sind's.

00:33:47: Treuhörer der Bayernwoche wussten das schon nach der letzten Folge.

00:33:52: Da habe ich ja gesagt, es sind vierzig Spiele.

00:33:54: Oli Hoeneß hat das jetzt bestätigt und hat sich zu der Prophezeiung hinreißen lassen, dass er diese vierzig Spiele nicht machen wird, der Nikolas Jackson.

00:34:05: Und da gehe ich mit.

00:34:06: Da hat Oli Hoeneß recht, diese vierzig Spiele wird Nikolas Jackson nicht machen.

00:34:11: Aber eine Sache, die eben, glaube ich, Ja, sehr für Verwunderung gesorgt hat es.

00:34:16: Warum setzt er sich in Doppelpass und fängt an, auf einmal über Vertragsinhalte zu sprechen in der Öffentlichkeit?

00:34:23: Macht man sowas?

00:34:25: Ja, also ich kenne den FC Bayern jetzt doch ein paar Jahre und wenn es um solche Vertragsdetails oder Vertragsinhalte ging, dann haben das Hassan Salihamicic, Oliver Kahn, Karl-Heinz Rummenigge, Max Eberl, Christoph Freund immer gleich gehandhabt und haben gesagt, In der Öffentlichkeit sprechen wir nicht über Vertragsinhalte, weil das ist natürlich ein gefährliches Feld, weil da fühlen sich dann sehr schnell viele Leute auf den Schlips getreten, gerade die Berater und die Spieler selbst.

00:34:54: Also gerade in Deutschland ist es ja eigentlich üblich, dass man über Geld nicht spricht.

00:34:59: Und da wäre ich als Spieler auch sauer, wenn jetzt zum Beispiel enthüllt wird, was genau ich verdiene.

00:35:05: Klar kommen solche Dinge immer raus, aber wenn sich dann offizieller dazu äußert, ist das immer noch mal eine andere Nummer.

00:35:10: Ja, aber wir haben es ja gesagt, Oli Hönes sagt nichts aus einem Grund.

00:35:15: Man hat das Gefühl, er hatte einen Plan dahinter, oder?

00:35:19: Ja, er hatte einen Plan.

00:35:20: Also das Setting war ja so im Doppelpass, dass eben der Vorwurf gemacht wurde, die Bayern würden zu teuer einkaufen und jetzt obendrein auch noch zu teuer leihen.

00:35:32: Und da hat Oli Hönes sich... Also Oli Hönes stand vor der Wahl.

00:35:37: Entweder... halte ich mich zurück und sage nichts über Vertragsinhalte.

00:35:41: Dann bleibt dieser Eindruck aber stehen, dass wir der FC Bayern München nicht mehr clever einkaufen oder die andere Option war.

00:35:51: Ich rette unseren Ruf.

00:35:53: Ich stelle uns in einem sehr guten Licht dar und dann lieg ich eben diese Vertragsinhalte.

00:36:00: Und Uli Hoeneß hat sich für die zweite Option Da war ihm das Hemd näher als die Jacke oder wie das auch immer heißen mag.

00:36:08: Da hat er sich gedacht, bevor wir Bayern jetzt hier als die Doofen dastehen, die zu viel Geld ausgeben, veröffentliche ich jetzt mal hier die Vertragsinhalte vielleicht auch auf Kosten des Spielers, auf Kosten des Beraters.

00:36:27: Allerdings denkt ja Uli Hoeneß sowieso nicht, dass er mit dem Berater und dem Spieler noch länger zu tun hat, als bis zum Sommer zwanzig, sechsundzwanzig.

00:36:34: Von dem her konnte ihm das egal sein.

00:36:37: Und da muss ich dann schon Uli Hoeneß recht geben, wenn er damit eigentlich schon Max Eberl helfen wollte.

00:36:46: Weil er hat ja vorgerechnet, dass die die Jackson-Seite hat auf Geld verzichtet, deswegen sind es nur dreizehn Komma fünf Millionen, nicht sechszehn Komma fünf Millionen.

00:36:57: Also damit hat er Max Eberl dann schon geholfen, weil damit wurde klar so doof, wie viele dachten, hat sich der Max Eberl in dieser Sache gar nicht angestellt.

00:37:06: Ja, du sprichst es gerade an.

00:37:07: Wir haben sogar eben auch seine Aussage dazu, weil er dann auch anfängt zu rechnen, dass eben Nikolas Jackson auch gar nicht auf diese Vierziespiele kommen kann.

00:37:17: eben, weil es auch noch mal ein wichtiges Detail gibt, sprich DFB Pokal, aber wir hören gerne mal rein.

00:37:46: Gott erreichen oder helfen sollte, dann sind das dreizehn Spiele, macht vierundvierzig Spiele.

00:37:52: DFB-Pokalspiele sind ... nicht inkludiert.

00:37:55: Er müsste von Anfang an spielen und er ist im Januar beim Afrika gehabt.

00:37:59: Also er kann diese vierzig Spiele gar nicht machen und nicht mehr und nicht weniger, habe ich gesagt.

00:38:05: Ich wollte dem Max damit helfen, weil sie ihn mir vorgeworfen haben, dass er diese Option da eingeräumt hat.

00:38:11: Die fand ich überhaupt völlig harmlos, genau derselbe, dass der Spieler und der Berater auf Geld verzichtet haben.

00:38:20: Das ist eine positive Sache, denn damit war der Transfer oder die Leihgebühr nicht sechzehn und halb Millionen, sondern dreizehn und halb Millionen.

00:38:27: Alles Dinge, die eigentlich positiv für einen Berater sind oder für einen Manager sind.

00:38:33: Ich, scheinbar, bin ich der größte Verteidiger von Max.

00:38:36: Vielleicht hätte das auch selber sagen können, denn dann hätte er nicht einige Tage deswegen Brügel gekriegt.

00:38:42: Also ob Max Eberl jetzt wirklich auch das Gefühl hat, dass Uli Hoeneß sein größter Verteidiger ist, lassen wir jetzt einfach mal so stehen.

00:38:50: Der O-Ton stammt ja jetzt vom gestrigen Mittwoch als Uli Hoeneß.

00:38:54: die Reaktionen auf seinen Doppelpassauftritt nochmal Revue passieren hat lassen.

00:39:00: Ich fühle mich ehrlicherweise nicht angesprochen bei seiner Medienschelte, denn ich habe diesen Plan hinter Höhenes Aussagen schon erkannt, nachzulesen auf sporteins.de und unserer kostenfreien Sporteins-App.

00:39:16: Ja, also wie gesagt, da hat er ja nicht unrecht.

00:39:20: Also das ist ja wirklich kleine Mathematik, sich auszurechnen, wenn der Nikolas Jackson beim Afrika Cup ist und wenn er im DFB Pokal, wenn die Spiele nicht dazu zählen, da müssten die Bayern schon bis ins Champions League Finale kommen und dann müsste Harry Kane sehr lange verletzt sein, dass Nikolas Jackson wirklich auf diese vierzig Spiele Kommt.

00:39:40: Klar, es ist vielleicht schlechter Stil und kommt schlecht an, wenn man über Vertragshinhalte so öffentlich spricht.

00:39:46: Aber letzten Endes ist es die Wahrheit.

00:39:49: Ich sage es ja selber.

00:39:50: Also, vierzig Spiele kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

00:39:54: Startelf-Einsätze, dass Nicolas Jackson auf die kommt.

00:39:57: Ja, und er hat es da, muss ich dir auch recht geben, er hat es ja auch getan, um eben da auch ein bisschen den Wind bei Max Eberl rauszunehmen und zu sagen, hey, übrigens waren es dann doch keine sechzehn und ein halb, sondern der Berater und der Spieler hat selbst noch was übernommen.

00:40:14: und es sind so und so viele Spiele, dass diese Kauflicht überhaupt gar nicht greifen kann.

00:40:18: Ja?

00:40:19: Da hat er Max Eber mal ein bisschen zur Seite gestanden.

00:40:22: Ich finde es ein bisschen hochgegriffen zu sagen.

00:40:24: Ich bin scheinbar sein größter Verteidiger.

00:40:27: Ja, das finde ich ist dann irgendwie auch wieder so eine so eine indirekte komische Botschaft.

00:40:32: Aber gut, wir wollen jetzt auch nicht zu sehr immer ihm jedes Wort im Mund umdrehen.

00:40:38: Ja, also wir müssen nicht alles auf die Goldwaage legen.

00:40:41: Wie gesagt, als den größten Verteidiger von Max Eber nämlich ihn auch nicht war.

00:40:45: Aber in diesem Punkt mit dem Nikolas Jackson.

00:40:50: hat er vollkommen recht.

00:40:51: Also nach Adam Riese wird Nikolas Scheksen keine vierzig Spiele machen und deswegen war diese Kaufpflicht, diese Option auf die Kaufpflicht einzugehen, gar nicht so dumm von Max Eberl.

00:41:03: Ja,

00:41:03: aber ja, du hast es auch gerade schon gesagt, es wurde natürlich auch von seinem Berater auch nicht unbedingt positiv aufgefasst, was ich eben auch total verstehen kann, weil gerade die Aussage im Doppelpass kamen ja so ein bisschen rüber, so flapsig nach dem Motto, ach Die wird das sowieso nicht machen.

00:41:20: Er hat es natürlich dann gestern eben ein bisschen revidiert und wollte eben eigentlich nur sagen, hey, hört mal zu, ihr müsst euch keine Sorgen machen.

00:41:26: Wir müssen keine sixty Millionen am Ende hinblättern.

00:41:29: Aber wieso?

00:41:30: was natürlich dann im internationalen Kreise ankommt, ist auch noch mal ganz anders als national.

00:41:35: Weil national wissen wir, wie Uli Hoeneß ist.

00:41:38: Aber ein Berater von Nikolas Jackson weiß das vielleicht nicht und hat sich natürlich auch dann, ich glaube auf Instagram hat er ja dann auch ein Post abgesetzt, wo er dann auch so bisschen in die Richtung geschrieben hat.

00:41:51: Wir kriegen das alles mit, aber wollen uns dazu nicht äußern.

00:41:55: Ja, er glaubte, er hat geschrieben.

00:41:57: Viele Leute sprechen, aber sie sprechen nicht immer die Wahrheit oder irgendwie sowas.

00:42:00: Da weiß man natürlich auch nicht, ob das wirklich eins zu eins auf Uli Hoeneß gemünzt war.

00:42:04: Aber man hat es ja auch in der internationalen Presse gesehen.

00:42:07: Das hat schon für Aufsehen gesorgt, dass sich Uli Hoeneß da so exponiert und da über Vertragsinhalte spricht.

00:42:14: Er hat es jetzt eingeordnet, aber Da kann er sich auch nicht beschweren, dass nach dem Doppelpass der Eindruck entstand, er würde den Nicholas Jackson für zu schlecht halten und dem nicht vertrauen.

00:42:23: Also diese Interpretation hat er beim Doppelpass schon zugelassen.

00:42:28: Da braucht er sich jetzt auch nicht beschweren der liebe Uli Hoeneß.

00:42:32: Ja, weil auch der Ton macht die Musik und deswegen.

00:42:36: Aber es ist ja irgendwo auch immer wieder schön, dass es eben auch noch ein Uli Hoeneß gibt, der dann bei so einem Auftritt einfach schon Tage lang.

00:42:46: Und ich glaube, es wird uns auch noch weitere Tage beschäftigen, eben dafür aussehen sorgt.

00:42:51: Und ich bin sehr gespannt, du hast es angesprochen.

00:42:53: Morgen ist dann die Pressekonferenz vor dem Topspiel gegen den Hamburger SV am Samstag.

00:42:59: Ob dann Max Eberl wirklich auf der Pressekonferenz sitzen wird.

00:43:03: Und ich glaube, es wird nicht lange dauern, bis die sportlichen Fragen dann schon übergehen zu Uli Hoeneß und ihm.

00:43:10: Davon kannst du ausgehen.

00:43:12: Ich bin morgen vor Ort und ich hoffe, dass wir dann endlich auch mal wieder über Sport sprechen können und nicht über Politik.

00:43:20: Das hat jetzt natürlich auch in die Länderspielpause perfekt gepasst.

00:43:25: Müssen wir noch über die Länderspiele sprechen?

00:43:27: Ich glaube nicht.

00:43:27: Da ist alles gesagt von allen Experten, die es gibt.

00:43:32: Was ich jetzt interessant finde, ist die Diskussion rund um Manuel Neuer.

00:43:36: Wir können vielleicht über Manuel Neuer sprechen, denn er hat sich ja gestern auch geäußert.

00:43:41: Ja, genau, der hat davon gesprochen.

00:43:43: Also um das Setting jetzt hier mal zu... zu bereiten.

00:43:50: Sein Berater hat sich ja geäußert, dann hat er gesagt, wenn der Manuel fit ist und wenn Nodermann ist und Julian Nagelsmann ihn fragt, dann würde sich Manuel Neuer natürlich nicht einer WM Teilnahme sperren.

00:44:04: Das war auch wieder gutes Timing.

00:44:06: Herr Kroot, der Berater von Manuel Neuer ist grundsätzlich ein Mann, der ein gutes Timing hat, der auch gerne mal Interviews gibt, obwohl er sich grundsätzlich im Hintergrund hält.

00:44:17: Ich habe mich über diese Diskussion ein bisschen gefreut, weil ich erinnere mich, ich habe vor ein paar Wochen ja Manuel Neuer schon so im Nationaldress wieder gesehen und habe dann auch ein paar böse Nachrichten bekommen.

00:44:28: Ich würde da als Bayern-Hofberichterstatter denn Manuel Neuer hinein quatschen wollen in die Nationalmannschaft.

00:44:36: Es ist so gekommen, wie ich gesagt habe.

00:44:38: Wir führen diese Diskussion und das vollkommen zurecht, denn der Torwartposten bei der Nationalmannschaft ist natürlich interessant, Marc-André Therstegen nicht verfügbar, Oliver Baumann gut gehalten, aber jetzt keine Führungspersönlichkeit.

00:44:52: Also diese Diskussion bleibt uns erhalten und bleibt seriös.

00:44:57: Auch wenn Manuel Neuer gestern Folgendes gesagt hat.

00:45:00: Ja gut, also erst mal

00:45:01: wurde ich ja nicht gefragt.

00:45:03: jetzt und das ist eine bewusste

00:45:04: Entscheidung

00:45:05: von mir gewesen, dass ich jetzt bei der Nationalmannschaft nicht mehr dabei bin und

00:45:09: auch zurückgetreten

00:45:10: bin

00:45:10: und dementsprechend

00:45:12: steht das gar nicht im Raum für mich.

00:45:13: Ich konzentriere mich auf den Verein, auf Bayern München und da haben wir genug zu holen

00:45:17: und

00:45:18: wir versuchen natürlich

00:45:19: erfolgreich Fußball

00:45:20: zu spielen mit dem FC Bayern

00:45:22: und das

00:45:22: ist für mich das Hauptaugenmärld und das Ziel natürlich mit unserer Mannschaft.

00:45:26: Manuel Neuer versucht ein bisschen den Deckel drauf zu drücken auf diese Diskussion.

00:45:29: Ich bleibe aber dabei, wenn es jetzt wirklich dann im Frühjahr auf der Torwartposition keine absolute Sicherheit gibt bei der DFB Elf, dann wird das zum Thema werden.

00:45:41: Und sein Berater, der ihn ja sehr, sehr gut kennt, sagt es ja selber.

00:45:45: Manuel Neuer wird sich dann nicht sperren, aber dass er jetzt aktuell sich so äußert, so vorsichtig.

00:45:52: Kann ich verstehen.

00:45:52: Auch das wird ein spannendes Thema bleiben.

00:45:55: Genau, ist ja irgendwo völlig verständlich.

00:45:58: Und er hat gesagt, er muss ja erst mal gefragt werden.

00:46:00: Das wurde er ja anscheinend noch nicht.

00:46:02: Also wir schauen auf jeden Fall, wie auch das Thema weitergeht.

00:46:06: Und du hast es gerade eben gesagt, wir hoffen nächste Woche wird es wieder ein bisschen sportlicher hier.

00:46:11: Ich hoffe, ihr seht es uns nach, dass das jetzt einfach ein wirklich wichtiges und präsentes Thema war, was wir jetzt trotzdem noch einmal kräftig diskutieren mussten.

00:46:22: Es wird, es wird, Gott sei Dank, sportlich nächste Woche, denn es steht das Topspiel gegen den HSV an und dann geht es ja auch in der Champions League wieder los, für die Bayern gegen den FC Chelsea und dann am Folgetag darauf steht dann die Bayernwoche an, also ihr seid dann sofort wieder verwöhnt, werdet ihr dann quasi mit Stimmen, Reaktionen, Analysen am Tag nach dem Champions-League-Spiel.

00:46:49: Der Kandesport

00:46:50: wird ja gar nicht zu kurz kommen, wenn wir sogar zwei Spiele haben, über die wir reden können.

00:46:55: Gott sei Dank, da werden wir dann ausführlich über Fußball sprechen, denn der Start in die Champions-League-Saison wird interessant.

00:47:00: Die Bayern haben ja doch eine harte Liga-Phase vor sich mit dem amtierenden Champions-League-Sieger, mit dem Club-Weltmeister und weiteren guten Mannschaften.

00:47:11: Da werden wir dann ausführlich nach dem Chelsea-Spiel sprechen und ihr könnt uns natürlich auch eure Meinung, euren Input, eure Kritik, eure Anregungen dalassen und zwar wie immer per Sprachnachricht beim Barbophon.

00:47:25: Dreißig bis vierzig Sekunden und nennt eure Namen und dann habt ihr gute Chancen hier in der Sendung vorzukommen.

00:47:32: Die Nummer allzeit bekannt.

00:47:34: Allseits bekannt und natürlich auch in den Shownauts zu finden, aber ich lese sie trotzdem noch mal vor.

00:47:39: Es ist die Null, Eins, Fünf, Eins, Zwo, Eins, Sechs, Drei, Sieben, Zwei, Vier, Eins.

00:47:45: Wir freuen uns, wenn ihr uns Sprachnachrichten hinterlasst.

00:47:50: Ganz genau.

00:47:50: Dann bis nächste Woche.

00:47:53: Bis nächste Woche.

00:47:54: Wir freuen uns drauf.

00:47:55: Ciao.

00:48:02: Ciao.

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